Produktinfo POIS-Clementinen Ortanique

Unsere Clementinen sind fair gehandelt, reif geerntet, unbehandelt, naturbelassen, nicht gewachst und werden nicht begast. Ihre Schale ist daher zum Verzehr geeignet – und im Falle der Ortanique sehr aromatisch.

Durch den Verzicht auf eine Behandlung mit Pestiziden und auf die Begasung in Reifereien unterscheiden sie sich deutlich von handelsüblichen Früchten. Sie sind weitaus sensibler zu handhaben als du es aus dem Supermarkt gewohnt bist.

Sie sollten:

  • kühl gelagert werden, aber nicht unter 5 Grad
  • nach Erhalt aus der Kiste genommen und vereinzelt werden, um Druckstellen zu vermeiden
  • regelmäßig auf Druckstellen kontrolliert werden
  • bei Druckstellen innerhalb eines Tages verbraucht werden

Die Früchte der Clementinensorte Ortanique sind großkalibrig und von intensiver orangener Farbe. Sie zeichnen sich durch einen hohen Saftgehalt sowie einen sehr süßen Geschmack aus, der verbunden mit ihrer ausgewogenen Säure ein intensives und leckeres Aroma ergibt. Die Ortanique kann Kerne enthalten.

Die Sorte trägt ihren Namen aus der Zusammensetzung von Orange, Tangerine und Unique. Ihre Schale ist dicker und fester als bei anderen Clementinen. Sie ist schwieriger zu schälen und erinnert nicht von ungefähr an eine Orange. Die Ortanique lässt sich dadurch jedoch viel besser transportieren und ist wesentlich robuster als andere Sorten. Ein großer Pluspunkt also.

Wir nehmen unseren Erzeugern alle Größen unsortiert ab. Das heißt, dass du in derselben Kiste sowohl größere als auch kleinere Exemplare erhalten kannst. Auch in Form und Farbgebung können sie unterschiedlich sein, Vernarbungen, Sonnenbrand oder andere Spezialeffekte aufweisen. Die Abnahme dieser Früchte sehen wir als einen wichtigen Teil im Kampf gegen Lebensmittelverschwendung an, weil sie keinen Ausschuss erzeugt. Wie viele Früchte in einer 5 kg-Kiste genau enthalten sind, variiert und lässt sich nicht vorhersagen.

Zu Beginn ihrer Saison kann jede Zitrusfrucht stellenweise grüne Bäckchen haben. Das ist kein Zeichen von Unreife oder mangelnder Qualität, ganz im Gegenteil. Die Farbe der Schale hat nichts mit dem Reifegrad der Früchte zu tun. Im Grunde ist es ganz simpel: Je größer der Temperatur-Unterschied zwischen Tag und Nacht, desto intensiver die Färbung der Schale. Die Früchte brauchen den nächtlichen Kälteschock, um ihre typische Farbe entwickeln zu können. Ist diese Voraussetzung nicht gegeben, hat der Baum keinen Anreiz die Färbung seiner Früchte „einzuläuten“.